Produktionsfoto: La Traviata
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Hans Jörg Michel

La Traviata

Giuseppe Verdi
Inszenierung von 2013
Die schwer erkrankte Violetta Valéry hat bisher als Kurtisane ihren Lebensunterhalt bestritten. Erst mit Alfredo entdeckt sie echte Zuneigung fernab vom Geschäft, die ihr die Kraft gibt, sich von ihrem alten Leben zu verabschieden. Für die weltberühmte Geschichte findet Johannes Eraths szenische Deutung traumverloren surreale Bilder, spürt einfühlsam dem Kern der Liebe und Prozessen der Selbstfindung und Selbstbestimmung nach, die oft so schwer erscheinen und doch möglich sind.

„Reines Verdi-Glück in der Staatsoper Hamburg“ Hamburger Abendblatt

Melodramma in drei Akten
Komposition: Giuseppe Verdi
Libretto: Francesco Maria Piave nach dem Roman La dame aux camélias von Alexandre Dumas dem Jüngeren
  • 1853 6. März, Uraufführung am Teatro la Fenice in Venedig
  • 2013 17. Februar, Premiere dieser Inszenierung an der Hamburgischen Staatsoper
  • 2026 Vortrag: Am 21. Februar 2026 findet nach der Vorstellung im Vorderhaus der Hamburgischen ­Staatsoper der Vortrag „Tatort Oper: Todes­ursache Frausein“ von ­Dr. Ulrike Hartung statt.

Besetzung

Das Stück

  • Spielstätte Staatsoper, Großes Haus
  • Dauer 160 Min
  • Pause Eine Pause von ca. 25 Minuten nach dem zweiten Bild (nach ca. 75 Minuten)
  • Altersempfehlung Ab 14 Jahren/Klasse 9
  • Sprache In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Der schwer erkrankten Violetta Valéry bleibt kaum noch Zeit. Sie hat bisher als Kurtisane ihren Lebensunterhalt bestritten. Mit Alfredo entdeckt sie nun aber eine Liebe fernab vom Geschäft, die ihr die Kraft gibt, sich von ihrem alten Leben zu verabschieden. Sie geht das
Wagnis ein, mit Alfredo aufs Land zu ziehen, den Rummelplatz Paris zur Vergangenheit werden zu lassen. Doch lässt sich der Tod nicht abschütteln, ihre tödliche Schwindsucht ist nicht mehr aufzuhalten. Gegenseitiges Vertrauen will hart erkämpft werden. Johannes Eraths szenische Deutung findet für diese weltberühmte Geschichte traumverloren surreale Bilder, spürt einfühlsam dem Kern der Liebe und Prozessen der Selbstfindung und Selbstbestimmung nach, die oftmals so schwer erscheinen und doch immer wieder möglich sind.
Uraufgeführt wurde das Melodramma am 6. März 1853 am Teatro la Fenice in Venedig. Die Hamburger Inszenierung feierte am 17. Februar 2013 Premiere.
Rahmenprogramm

Mit FRAMING the REPERTOIRE beleuchten wir vergangene Inszenierungen als eigenständige Kunstform.

  • GUIDANCE: Diskutieren Sie mit jungen Expert:innen über Werk, Inszenierung und Relevanz – vor, während und nach jeder Vorstellung in den Foyers

  • Vortrag: Am 21. Februar 2026 findet nach der Vorstellung im Vorderhaus der Hamburgischen ­Staatsoper der Vortrag „Tatort Oper: Todes­ursache Frausein“ von ­Dr. Ulrike Hartung statt.

La Traviata

Giuseppe Verdi

  • Dauer 160 Min
  • Pause Eine Pause von ca. 25 Minuten nach dem zweiten Bild (nach ca. 75 Minuten)
  • Altersempfehlung Ab 14 Jahren/Klasse 9
  • Sprache In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

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