Produktionsfoto: Luisa Miller
© ×
Monika Rittershaus

Luisa Miller

Giuseppe Verdi
Inszenierung von 2014
Große Oper statt Schullektüre! Im Zentrum der Vertonung Giuseppe Verdis von Friedrich Schillers bürgerlichem Trauerspiel Kabale und Liebe von 1784 steht die scheiternde Liebe zwischen der Soldatentochter Luisa und dem adligen Rodolfo in einem von Unaufrichtigkeiten und Intrigen dominierten Umfeld. Die Inszenierung von Andreas Homoki ist ein Abgesang auf die Fremdbestimmung der Gefühle in der Ständegesellschaft des Rokoko.

„Andreas Homoki […] zaubert mit Musik, Stimmen und Bühneneinfällen.“ DER SPIEGEL

Melodramma Tragico in drei Akten
Komposition: Giuseppe Verdi
Libretto: Salvatore Cammarano nach dem bürgerlichen Trauerspiel Kabale und Liebe von Friedrich Schiller
  • 1849 8. Dezember, Uraufführung am Teatro Lirico in Mailand
  • 2014 16. November, Premiere dieser Inszenierung an der Hamburgischen Staatsoper
  • 2026 Gespräch: Am 5. Juni 2026, 18:15 findet im Vorderhaus der ­Hamburgischen Staatsoper das ­Gespräch „­Vergegenwärtigt: Deutschwerden durch Kunst“ zwischen ­Christopher Warmuth und Dr. Max Czollek statt.

Das Stück

  • Spielstätte Staatsoper, Großes Haus
  • Dauer 180 Min
  • Pause Eine Pause von ca. 25 Minuten nach dem ersten Akt (nach ca. 60 Minuten)
  • Altersempfehlung Ab 14 Jahren/Klasse 9
  • Sprache In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Große Oper statt Schullektüre: Mit Luisa Miller vertonte Giuseppe Verdi zum dritten Mal ein Drama Friedrich Schillers, das bürgerliche Trauerspiel Kabale und Liebe. Im Zentrum der Oper steht das Scheitern der Liebe zwischen der Soldatentochter Luisa und dem adligen Rodolfo in einem von Unaufrichtigkeiten und Intrigen dominierten Umfeld, in dem Väter eigene Pläne für ihre Kinder haben. Die Inszenierung von Andreas Homoki stellt die Figuren mit all ihren Hoffnungen, Leidenschaften, Verwirrungen und Enttäuschungen ins Zentrum, flankiert von einem Chor in brüchigen Rokoko-Kostümen. Ein Abgesang auf eine Ständegesellschaft, deren Ende naht.
Uraufgeführt wurde das Melodramma tragico am 8. Dezember 1849 am Teatro Lirico in Mailand. Die Hamburger Inszenierung feierte am 16. November 2014 Premiere.
Rahmenprogramm

Mit FRAMING the REPERTOIRE beleuchten wir vergangene Inszenierungen als eigenständige Kunstform.

  • GUIDANCE: Diskutieren Sie mit jungen Expert:innen über Werk, Inszenierung und Relevanz – vor, während und nach jeder Vorstellung in den Foyers

  • Gespräch: Am 5. Juni 2026, 18:15 findet im Vorderhaus der ­Hamburgischen Staatsoper das ­Gespräch „­Vergegenwärtigt: Deutschwerden durch Kunst“ zwischen ­Christopher Warmuth und Dr. Max Czollek statt.

Luisa Miller

Giuseppe Verdi

  • Dauer 180 Min
  • Pause Eine Pause von ca. 25 Minuten nach dem ersten Akt (nach ca. 60 Minuten)
  • Altersempfehlung Ab 14 Jahren/Klasse 9
  • Sprache In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Alle Termine