Produktionsfoto: Maria Stuarda
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Brinkhoff / Mögenburg

Maria Stuarda

Gaetano Donizetti
Inszenierung von 2025
Mit der Belcanto-Oper über die letzten Tage der schottischen Königin Maria Stuarda, die von Elisabetta, Königin von England, zum Tode verurteilt wird, schrieb Donizetti eine Parabel über Rivalität. Denn zwischen den Cousinen bricht sich nicht nur die Realität zweier Königshäuser des 16. Jahrhunderts Bahn, sondern auch der Kampf zweier Religionen. Karin Beier inszenierte ein Lehrstück über Machtrünstigkeit, Verwandtschaft, Liebe und Verrat.

„Beide Königinnen sind Influencerinnen ihrer eigenen Story – da wird das Drama aktuell, ohne platt aktualisiert zu werden.“ NDR kultur

Tragedia Lirica in zwei Akten
Komposition: Gaetano Donizetti
Libretto: Giuseppe Bardari nach der gleichnamigen Tragödie von Friedrich Schiller
  • 1835 30. Dezember, Uraufführung am Teatro alla Scala in Mailand
  • 2025 16. März, Premiere dieser Inszenierung an der Hamburgischen Staatsoper
  • 2026 Intervention: Am 14. März 2026, findet in der ­Pause der Vorstellung im Vorderhaus der Hamburgischen ­Staatsoper die künst­lerische Intervention „Schiller: Maria und Elisabeth warten auf den Bus“ statt.

Besetzung

Das Stück

  • Spielstätte Staatsoper, Großes Haus
  • Dauer 180 Min
  • Pause Eine Pause von 25 Minuten nach dem ersten Teil
  • Altersempfehlung Ab 15 Jahren/Klasse 10
  • Sprache In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Donizettis Belcanto-Oper über die letzten Tage der schottischen Königin Maria Stuarda, die von Elisabetta, Königin von England, zum Tode verurteilt wird, ist eine Parabel über Rivalität. Eine Erzählung über jegliches Für und Wider: Denn zwischen den Cousinen bricht sich nicht nur die historische Realität zweier Königshäuser des 16. Jahrhunderts – und somit die Geschichte eines zerrissenen Landes – Bahn, sondern auch der Kampf zweier Religionen. Donizetti schenkte Maria ausgedehnte Kantilenen, während Elisabettas mit Ausbrüchen durchzogene Gesangspartien erahnen lassen, was in ihr brodelt. Pure Gegensätze und Spannung! Regisseurin Karin Beier, Intendantin am Deutschen Schauspielhaus, inszenierte erst kürzlich dieses Lehrstück über Machtrünstigkeit, Verwandtschaft, Liebe und Verrat.
Uraufgeführt wurde die Tragedica lirica am 30. Dezember 1835 am Teatro alla Scala in Mailand. Die Hamburger Inszenierung feierte am 16. März 2025 Premiere.
Rahmenprogramm

Mit FRAMING the REPERTOIRE beleuchten wir vergangene Inszenierungen als eigenständige Kunstform.

  • GUIDANCE: Diskutieren Sie mit jungen Expert:innen über Werk, Inszenierung und Relevanz – vor, während und nach jeder Vorstellung in den Foyers

  • Intervention: Am 14. März 2026, findet in der ­Pause der Vorstellung im Vorderhaus der Hamburgischen ­Staatsoper die künst­lerische Intervention „Schiller: Maria und Elisabeth warten auf den Bus“ statt.

Maria Stuarda

Gaetano Donizetti

  • Dauer 180 Min
  • Pause Eine Pause von 25 Minuten nach dem ersten Teil
  • Altersempfehlung Ab 15 Jahren/Klasse 10
  • Sprache In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

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