Produktionsfoto: Tosca
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Brinkhoff / Mögenburg

Tosca

Giacomo Puccini
Inszenierung von 2000
Für die Kunst und für die Liebe habe sie gelebt, singt Floria Tosca. Von den größten Sänger:innen ihrer Zeit interpretiert, reflektiert Puccinis im Januar 1900 uraufgeführtes Melodramma – so inhaltlich schockierend wie melodisch wunderschön – künstlerische Konflikte in totalitären Regimen genauso wie das Verhältnis von Kirche und Staat. Themen, die Robert Carsens Inszenierung in all ihrer Vielschichtigkeit auf die Bühne bringt.

„Grandiose Sänger erwecken auf der Bühne die fatale Dreiecksbeziehung mit Strahlkraft, Verve und schauspielerischem Können zum Leben.“ Operaversum

Melodramma in drei Akten
Komposition: Giacomo Puccini
Libretto: Giuseppe Giacosa und Luigi Illica nach dem gleichnamigen Schauspiel von Victorien Sardou
  • 1900 14. Januar, Uraufführung am Teatro dell'Opera in Rom
  • 2000 15. Oktober, Premiere dieser Inszenierung an der Hamburgischen Staatsoper
  • 2026 Vortrag: Am 1. Januar 2026, 18:45 findet im Vorderhaus der Hamburgischen Staatsoper der Vortrag „Fetisch Stimme: Die berühmtesten Toscen“ von Prof. Michael ­Stegemann statt.

Besetzung

  • Musikalische Leitung
  • Inszenierung
    Robert Carsen
  • Bühne
    Anthony Ward
  • Kostüme
    Anthony Ward
  • Licht
    Davy Cunningham
  • Chor
    Alice Meregaglia
  • Dramaturgie
    Ian Burton

Das Stück

  • Spielstätte Staatsoper, Großes Haus
  • Dauer 160 Min
  • Pause Eine Pause von ca. 25 Minuten nach dem ersten Akt (nach etwa 50 Minuten)
  • Altersempfehlung Ab 13 Jahren/Klasse 8
  • Sprache In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
„Vissi d’arte, vissi d’amore“, singt Floria Tosca im zweiten Akt von Giacomo Puccinis Oper. Für die Kunst und für die Liebe habe sie gelebt. Heftig ist dieses Werk, schockierend. Bringt Folter, Suizid und Hinrichtung auf die Bühne, ästhetisiert diese zugleich und verpackt sie in die wunderschönsten Melodien. Interpretiert seit der Uraufführung 1900 von den größten Sänger:innen ihrer Zeit. Einen weiten thematischen Bogen zeichnet das Stück, reflektiert Fragen zu möglichen Konflikten von Künstler:innen in totalitären Regimen genauso wie das Verhältnis von Kirche und Staat, spürt dem Kern von Eifersucht nach, ein Gefühl, das Tosca zutiefst umtreibt. Themen, die Robert Carsens Inszenierung in all ihrer Vielschichtigkeit auf die Bühne bringt.

Uraufgeführt wurde das Melodramma am 14. Januar 1900 am Teatro dell’Opera in Rom. Die Hamburger Inszenierung feierte am 15. Oktober 2000 Premiere.
Rahmenprogramm

Mit FRAMING the REPERTOIRE beleuchten wir vergangene Inszenierungen als eigenständige Kunstform.

  • GUIDANCE: Diskutieren Sie mit jungen Expert:innen über Werk, Inszenierung und Relevanz – vor, während und nach jeder Vorstellung in den Foyers

  • Vortrag: Am 1. Januar 2026, 18:45 findet im Vorderhaus der Hamburgischen Staatsoper der Vortrag „Fetisch Stimme: Die berühmtesten Toscen“ von Prof. Michael ­Stegemann statt.

Tosca

Giacomo Puccini

  • Dauer 160 Min
  • Pause Eine Pause von ca. 25 Minuten nach dem ersten Akt (nach etwa 50 Minuten)
  • Altersempfehlung Ab 13 Jahren/Klasse 8
  • Sprache In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

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