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Hilde Van Mas
1. Philharmonisches Konzert
ZeitSpiel BEETHOVEN / HOUGH
Begeben Sie sich mit uns auf die Spur der Uraufführungsenergie von Beethovens Klavierkonzert Nr. 3. Der englische Komponist und Pianist Stephen Hough hat sich von diesem Werk zu einer Neukomposition des zweiten Satzes inspirieren lassen. So erscheint es nicht allein als Spiegel der Vergangenheit, sondern auch als Teil des Hier und Jetzt. Mit Bruckners siebter Symphonie tauchen wir anschließend in eine musikalische Welt zwischen Pathos und Spiel.
Programm
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Dirigent
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Klavier
ZEITSPIEL EINS:
LUDWIG VAN BEETHOVEN / STEPHEN HOUGH
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Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll op. 37
I. Allegro con brio
II. „Con gran espressione“
(Überschreibung von Stephen Hough, UA)
III. Rondo. Allegro
Anton Bruckner
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Symphonie Nr. 7 E-Dur WAB 107
Das Konzert
- Spielstätte Elbphilharmonie, Großer Saal
- Dauer 120 Min
- Altersempfehlung Ab 10 Jahre
Die erste Saison unter dem neuen Generalmusikdirektor Omer Meir Wellber widmet sich einem spielerischen und zugleich spannenden Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Für alle 10 Philharmonischen Konzerte wurden zeitgenössische Komponist:innen beauftragt, einen neuen Satz für ein klassisches Werk zu schaffen. Sie werden dadurch zu ZeitSpielen und überschreiten die Grenzen des Gewöhnlichen. Dieses musikalische Spiel ohne Berührungsängste eröffnet neue Perspektiven auf unsere Musikkultur, unser Denken und Sein, auf unsere Art, Musik zu rezipieren.
Im 1. Philharmonischen Konzert wird Stephen Hough Beethovens 3. Klavierkonzert interpretieren, und zwar ganz im Geiste des Urhebers als Pianist und Komponist zugleich – denn der zweite Satz wird von ihm durch ein neu komponiertes Stück ersetzt, inspiriert von Beethovens Original. Beethoven begegnet uns in unserer heutigen Zeit als Spiegel der Vergangenheit und zugleich durch Hough als Teil des Hier und Jetzt.
„Durch seine Musik ist Beethoven zu einem meiner engsten Freunde geworden. […] Seit Beginn seines Schaffens finden sich in Beethovens Werk einige spezifische Merkmale, die sich bis zum Ende hin durchziehen. Eines davon ist die Suche nach einer Art Ekstase, einem Ziel jenseits der Noten. Ich möchte etwas von dieser Ekstase in meiner Komposition zum Klingen bringen.“ STEPHEN HOUGH
Im 1. Philharmonischen Konzert wird Stephen Hough Beethovens 3. Klavierkonzert interpretieren, und zwar ganz im Geiste des Urhebers als Pianist und Komponist zugleich – denn der zweite Satz wird von ihm durch ein neu komponiertes Stück ersetzt, inspiriert von Beethovens Original. Beethoven begegnet uns in unserer heutigen Zeit als Spiegel der Vergangenheit und zugleich durch Hough als Teil des Hier und Jetzt.
„Durch seine Musik ist Beethoven zu einem meiner engsten Freunde geworden. […] Seit Beginn seines Schaffens finden sich in Beethovens Werk einige spezifische Merkmale, die sich bis zum Ende hin durchziehen. Eines davon ist die Suche nach einer Art Ekstase, einem Ziel jenseits der Noten. Ich möchte etwas von dieser Ekstase in meiner Komposition zum Klingen bringen.“ STEPHEN HOUGH