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Oliver Heissner
6. Philharmonisches Konzert
ZeitSpiel BACH / GIGASHVILI
Schon als Kind habe er sich stark zu Bachs Musik hingezogen gefühlt, erzählt Giorgi Gigashvili. „Was ich mit dem dritten Satz des d-Moll-Cembalokonzerts vorhabe, kommt aus meinem Innersten, aus meinem Herzen.“ Seien Sie also gespannt auf dieses 6. Philharmonische Konzert, das unsere Hörgewohnheiten hinterfragt und unsere Sympathien für Johann Sebastian Bach durch Gigashvilis Interpretation der jazzigen Peterson Suite ins Hier und Jetzt führt.
Programm
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Dirigent
ZEITSPIEL SECHS:
JOHANN SEBASTIAN BACH / GIORGI GIGASHVILI
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Konzert d-Moll für Cembalo (Klavier), Streicher und Basso continuo BWV 1052
I. Allegro
II. Adagio
III. OSCAR PETERSON: Bach Suite
(Orchestrierung von Giorgi Gigashvili)
Claude Debussy
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Prélude à „L’après-midi d’un faune“
Leonard Bernstein
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„Symphonic Dances“ aus West Side Story
Das Konzert
- Spielstätte Elbphilharmonie, Großer Saal, Friedrich-Ebert-Halle (Harburg)
- Dauer 120 Min
- Altersempfehlung Ab 10 Jahre
Die erste Saison unter dem neuen Generalmusik¬direktor Omer Meir Wellber widmet sich einem spielerischen und zugleich spannenden Dialog ¬zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Für alle 10 Philharmonischen Konzerte wurden zeitgenössische Komponist:innen beauftragt, einen neuen Satz für ein klassisches Werk zu schaffen. Sie werden dadurch zu ZeitSpielen und überschreiten die Grenzen des Gewöhnlichen. Dieses musikalische Spiel ohne Berührungsängste eröffnet neue Perspektiven auf unsere Musikkultur, unser Denken und Sein, auf unsere Art, Musik zu rezipieren.
Im 6. Philharmonischen Konzert wird Giorgi Gigashvilis Interpretation von Bachs und durch Bach inspirierter Musik erklingen – und zwar nicht nur als Pianist, sondern auch als Komponist. Denn: der dritte Satz des Cembalokonzerts wird durch seine Orchestrierung der jazzigen Peterson Suite ersetzt, inspiriert vom Original. Bach begegnet uns in unserer heutigen Zeit als Spiegel der Vergangenheit und zugleich durch Gigashvili als Teil des Hier und Jetzt.
„Meine Beziehung zu Bach ist ungefähr gleich alt wie die zur traditionellen georgischen Musik. Schon als Kind fühlte ich mich sehr stark zu beidem hingezogen. Was ich mit dem dritten Satz des d-Moll-Cembalokonzerts vorhabe, kommt aus meinem Innersten, aus meinem Herzen.“ GIORGI GIGASHVILI
Im 6. Philharmonischen Konzert wird Giorgi Gigashvilis Interpretation von Bachs und durch Bach inspirierter Musik erklingen – und zwar nicht nur als Pianist, sondern auch als Komponist. Denn: der dritte Satz des Cembalokonzerts wird durch seine Orchestrierung der jazzigen Peterson Suite ersetzt, inspiriert vom Original. Bach begegnet uns in unserer heutigen Zeit als Spiegel der Vergangenheit und zugleich durch Gigashvili als Teil des Hier und Jetzt.
„Meine Beziehung zu Bach ist ungefähr gleich alt wie die zur traditionellen georgischen Musik. Schon als Kind fühlte ich mich sehr stark zu beidem hingezogen. Was ich mit dem dritten Satz des d-Moll-Cembalokonzerts vorhabe, kommt aus meinem Innersten, aus meinem Herzen.“ GIORGI GIGASHVILI