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Matthias Baus
7. Philharmonisches Konzert
ZeitSpiel MOZART / BEAMISH
„Das Spiel mit musikalischen Ideen gehört zum Kern einer Komposition“, antwortet Sally Beamish auf unser Saisonmotto – auch Mozart sei oft sehr spielerisch. Durch ihre lustvolle Neukomposition des zweiten und dritten Satzes seiner Sinfonia Concertante wird das 7. Philharmonische Konzert zu einem ZeitSpiel: Es überschreitet die Grenzen des Gewöhnlichen und macht das 250 Jahre alte Werk auch als Teil unseres Hier und Jetzt begreifbar.
Programm
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Dirigent
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Violine
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ViolaN. N.
ZEITSPIEL SIEBEN:
WOLFGANG AMADEUS MOZART / SALLY BEAMISH
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Sinfonia concertante Es-Dur KV 364 (320d)
I. Allegro maestoso
II. Andante
(Überschreibung von Sally Beamish, UA)
III. Presto
(Überschreibung von Sally Beamish, UA)
Hector Berlioz
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„Symphonie fantastique“ op. 14
Das Konzert
- Spielstätte Elbphilharmonie, Großer Saal
- Dauer 120 Min
- Altersempfehlung Ab 10 Jahre
Die erste Saison unter dem neuen Generalmusik¬direktor Omer Meir Wellber widmet sich einem spielerischen und zugleich spannenden Dialog ¬zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Für alle 10 Philharmonischen Konzerte wurden zeitgenössische Komponist:innen beauftragt, einen neuen Satz für ein klassisches Werk zu schaffen. Sie werden dadurch zu ZeitSpielen und überschreiten die Grenzen des Gewöhnlichen. Dieses musikalische Spiel ohne Berührungsängste eröffnet neue Perspektiven auf unsere Musikkultur, unser Denken und Sein, auf unsere Art, Musik zu rezipieren.
Im 7. Philharmonischen Konzert wird Sally Beamish’ kompositorische Ergründung von Mozarts Spielregeln erklingen – denn der zweite und dritte Satz seiner Sinfonia Concertante werden durch Neukompositionen aus ihrer Feder ersetzt, inspiriert vom Original. Mozart begegnet uns in unserer heutigen Zeit als Spiegel der Vergangenheit und zugleich durch Beamish als Teil des Hier und Jetzt.
„Mein Werk wird ganz sicher ‚spielerisch‘ werden, denn auch Mozart ist oft sehr spielerisch, und ich werde Spaß haben an der Interaktion der beiden Solostimmen sowie zwischen Solist:innen und Orchester. Das Spiel mit musikalischen Ideen gehört zum Kern einer Komposition – indem man ein Fragment aufgreift und schaut, was man damit tun kann.“ SALLY BEAMISH
Im 7. Philharmonischen Konzert wird Sally Beamish’ kompositorische Ergründung von Mozarts Spielregeln erklingen – denn der zweite und dritte Satz seiner Sinfonia Concertante werden durch Neukompositionen aus ihrer Feder ersetzt, inspiriert vom Original. Mozart begegnet uns in unserer heutigen Zeit als Spiegel der Vergangenheit und zugleich durch Beamish als Teil des Hier und Jetzt.
„Mein Werk wird ganz sicher ‚spielerisch‘ werden, denn auch Mozart ist oft sehr spielerisch, und ich werde Spaß haben an der Interaktion der beiden Solostimmen sowie zwischen Solist:innen und Orchester. Das Spiel mit musikalischen Ideen gehört zum Kern einer Komposition – indem man ein Fragment aufgreift und schaut, was man damit tun kann.“ SALLY BEAMISH