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Johannes Arlt
8. Philharmonisches Konzert
ZeitSpiel MENDELSSOHN BARTHOLDY / DUBUGNON
Das berühmte Violinkonzert e-Moll op. 64 von Felix Mendelssohn Bartholdy – wie würde es in der Zukunft klingen? Auf die Spur dieses ZeitSpiels begibt sich Richard Dubugnon mit seiner Überschreibung des zweiten Satzes, dirigiert wie interpretiert von Julian Rachline. Eine spannende Neukomposition für das 8. Philharmonische Konzert, durch die uns der gebürtige Hamburger, geboren am 3. Februar 1809, als Teil unseres Hier und Jetzt begegnet.
Programm
-
Violine und Dirigent
ZEITSPIEL ACHT:
FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY / RICHARD DUBUGNON
-
Violinkonzert e-Moll op. 64
I. Allegro molto appassionato
II. „Geistersatz“ op. 98
(Überschreibung von Richard Dubugnon, UA)
III. Allegro molto vivace
Gustav Mahler
-
Symphonie Nr. 1 D-Dur „Titan“
Das Konzert
- Spielstätte Elbphilharmonie, Großer Saal
- Dauer 120 Min
- Altersempfehlung Ab 10 Jahre
Die erste Saison unter dem neuen Generalmusik¬direktor Omer Meir Wellber widmet sich einem spielerischen und zugleich spannenden Dialog ¬zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Für alle 10 Philharmonischen Konzerte wurden zeitgenössische Komponist:innen beauftragt, einen neuen Satz für ein klassisches Werk zu schaffen. Sie werden dadurch zu ZeitSpielen und überschreiten die Grenzen des Gewöhnlichen. Dieses musikalische Spiel ohne Berührungsängste eröffnet neue Perspektiven auf unsere Musikkultur, unser Denken und Sein, auf unsere Art, Musik zu rezipieren.
Im 8. Philharmonischen Konzert wird Richard Dubugnons kompositorische Interpretation der Essenz Mendelssohns erklingen – denn der zweite Satz dessen Violinkonzertes wird durch eine Neukomposition aus seiner Feder ersetzt, inspiriert vom Original. Mendelssohn Bartholdy begegnet uns in unserer heutigen Zeit als Spiegel der Vergangenheit und zugleich durch Dubugnon als Teil des Hier und Jetzt.
„Ich werde versuchen, die Essenz von Mendelssohns Violinkonzert einzufangen und mir vorzustellen, wie sie in der Zukunft klingen könnte, so als ob Mendelssohns Geist mir die neue Version durch ein Medium diktieren würde.“ RICHARD DUBUGNON
Im 8. Philharmonischen Konzert wird Richard Dubugnons kompositorische Interpretation der Essenz Mendelssohns erklingen – denn der zweite Satz dessen Violinkonzertes wird durch eine Neukomposition aus seiner Feder ersetzt, inspiriert vom Original. Mendelssohn Bartholdy begegnet uns in unserer heutigen Zeit als Spiegel der Vergangenheit und zugleich durch Dubugnon als Teil des Hier und Jetzt.
„Ich werde versuchen, die Essenz von Mendelssohns Violinkonzert einzufangen und mir vorzustellen, wie sie in der Zukunft klingen könnte, so als ob Mendelssohns Geist mir die neue Version durch ein Medium diktieren würde.“ RICHARD DUBUGNON