Elisabeth Leonskaja
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Elisabeth Leonskaja, geboren in Tiflis, Georgien, studierte am Moskauer Konservatorium. Leonskajas musikalische Entwicklung wurde entscheidend von ihrer Zusammenarbeit mit Swjatoslaw Richter geprägt. Internationale Orchester luden sie als Solistin ein, wie u. a. das New York Philharmonic, das Los Angeles Philharmonic Orchestra, das London Philharmonic Orchestra, das Cleveland Orchestra, das Koninklijk Concertgebouworkest in Amsterdam, das Gewandhausorchester Leipzig, das Orchestre de Paris, das Tonhalle Orchester Zürich und die Berliner Philharmonikern. Sie spielte unter der Leitung von Dirigenten wie u. a. Kurt Masur, Sir Colin Davis, Christoph Eschenbach, Christoph von Dohnányi, Kurt Sanderling oder Mariss Jansons. Gastengagements führten sie zu u. a. den Salzburger Festspielen, den Wiener Festwochen und dem Lucerne Festival. Für ihr künstlerisches Wirken erhielt sie Auszeichnungen, wie u. a. den Österreichischen Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst, den Wiener Musikpreis sowie den International Classical Music Award (ICMA). Mit dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg trat Elisabeth Leonskaja mehrfach auf, zuletzt in der Spielzeit 2023/24. In der Spielzeit 2025/26 wirkt sie in der Uraufführung von Olga Neuwirths Monster´s Paradise (Komposition: Olga Neuwirth, Libretto: Elfriede Jelinek und Olga Neuwirth) als Pianistin der Samples mit. (Stand: 11/2025)