Johan Reuter

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Zu den Opernplänen des dänischen Bass-Baritons zählen 2016 u.a. „Il Tabarro“ und „Gianni Schicchi“ in Kopenhagen, Enescus „Oedipe“ in London und „Der fliegende Holländer“ in Hamburg, München, Kopenhagen und Helsinki geplant. 2017 stehen u.a. „Dead Man Walking“ in Kopenhagen, Elektra in München und Henzes Elegie für junge Liebende am Theater an der Wien auf seinem Programm.
In Kopenhagen wird er Mahlers „Kindertotenlieder“ und „Des Knaben Wunderhorn“, in Lyon Faurés Requiem singen. Johan Reuter studierte an der Königlichen Musikakademie und an der Akademie der Königlichen Oper seiner Heimatstadt Kopenhagen und nahm an Meisterkursen von Ernst Haefliger, von Anthony Rolfe Johnson und Richard Trimborn teil. Seit 1996 ist er Ensemblemitglied der Oper von Kopenhagen, wo ein breites Repertoire singt. Zu den wichtigsten Produktionen der letzten Jahre zählen „Lulu“ an der Metropolitan Opera in New York und in Kopenhagen, Maskarade konzertant in Amsterdam und szenisch in Kopenhagen, „Die Walküre“ in Toronto, „Die Frau ohne Schatten“ in London, Berlin und Zürich, „Tosca“ und „Cavalleria rusticana/I Pagliacci“ in Kopenhagen, „Der fliegende Holländer“ in Kopenhagen, Berlin und Madrid, „Nabucco“ an der Deutschen Oper Berlin, Braunfels‘ „Szenen aus dem Leben der Heiligen Johanna“ konzertant bei den Salzburger Festspielen, halbszenische Aufführungen „Wozzeck“ unter Esa-Pekka Salonen in Dortmund und Los Angeles, „Vec Makropulos“ in New York unter Jiri Belohlavek und bei den Salzburger Festspielen unter Esa-Pekka Salonen, Wotan in „Das Rheingold“ in München unter Kent Nagano, in Berlin und bei den Bayreuther Festspielen unter Christian Thielemann, „Das Rheingold“ und „Siegfried“ unter Adam Fischer in Budapest, „Tristan und Isolde“ konzertant in Berlin unter Marek Janowski, „Die Zarenbraut“ unter Mark Elder, Theseus in der Uraufführung von Harrison Birtwistles „The Minotaur“, „Elektra“, „Salome“ und „Wozzeck“ (Warner/ Harding) in London, „Arabella“ in Wien, „The Rake’s progress“ unter Christopher Hogwood und Gurlitts „Wozzeck“ in Madrid, „Le Nozze di Figaro“ am Theater an der Wien und in Berlin, „Macbeth“ in Lissabon, „Zaide“ und „Alceste“ unter Ivor Bolton bei den Salzburger Festspielen, Schischkov in Janaceks „Aus einem Totenhaus“ unter Marc Albrecht in Paris und Madrid, „Wozzeck“ in Essen (Schaaf/Soltesz), „Don Giovanni“ in Frankfurt, „Le Nozze di Figaro“, Leporello in „Don Giovanni“, Kothner in „Die Meistersinger von Nürnberg“ (Konwitschny/ Metzmacher) und Guglielmo in „Così fan tutte“ in Hamburg.
Auf dem Konzertpodium sang er Haydns „Schöpfung“ und „Die Jahreszeiten“, Mahlers 8. Symphonie, „Rückert-Lieder“ und „Das klagende Lied“, Beethovens 9. Symphonie, Brahms‘ „Vier ernste Gesänge“ in der Orchesterversion von Glanert und Brahms‘ „Ein deutsches Requiem“, Mozarts „Requiem“, Berlioz‘ „Romeo et Juliette“, „Peer Gynt“, Michelangelo Lieder von Schostakowitsch in Amsterdam, Berlin, London, Athen, Rotterdam, Amsterdam, Brüssel, Florenz, Pisa, Perugia, Madrid, Lissabon, Thessaloniki, Aarhus, bei den Salzburger und Bregenzer Festspielen unter Dirigenten wie Marc Albrecht, Semyon Bychkov, Paul MacCreesh, Valeri Gergiev, Leopold Hager, Philippe Herreweghe, Marek Janowski, Zubin Mehta, Marc Minkowski, Kazushi Ono, Michael Schønwandt oder Lothar Zagrosek.
Er gab Liederabende in Kopenhagen, München, Hannover, Bergen und Madrid.