Davide Damiani
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Der italienische Bariton Davide Damiani wurde in Tavullia (Provinz von Pesaro) geboren.
Der Künstler debütierte mit der Titelpartie in Mozarts »Don Giovanni« 1993 in Tel Aviv. Seither arbeitet Davide Damiani mit zahlreichen namhaften Dirigenten zusammen, unter anderem Riccardo Muti, Zubin Mehta, Nikolaus Harnoncourt und Riccardo Chailly sowie mit Regisseuren wie Franco Zeffirelli, Hans Neuenfels, Robert Carsen, Götz Friedrich, Christof Loy, Calixto Bieito und Graham Vick. Engagements führten den Künstler unter anderem an das Teatro San Carlo di Napoli, das Teatro Massimo di Palermo, zum Maggio Musicale di Firenze, an das Teatro La Fenice di Venezia, an die Deutsche Oper Berlin, an das Grand Théâtre in Genf, an das Théâtre Royale de la Monnaie in Brüssel, zum Festival d’Aix-en-Provence, an das Stadttheater Basel sowie an das Teatro Filarmonico di Verona. Von 1995 bis 1999 war er zudem Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper. Sein umfangreiches Repertoire umfasst Partien wie Sharpless in »Madama Butterfly«, Belcore in »L’Elisir d’Amore«, Conte di Almaviva in »Le Nozze di Figaro«, Giorgio Germont in »La Traviata«, Balstrode in »Peter Grimes«, die Titelpartien in »Rigoletto«, »Macbeth« und in Enescus »Oedipe«, Scarpia in »Tosca«, Gregor Mittenhofer in Henzes »Elegie für junge Liebende« sowie Tonio in »I Pagliacci«. An der Hamburgischen Staatsoper debütierte Davide Damiani 2010 als Escamillo in »Carmen«.