Marlis Petersen

Marlis Petersen
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Foto: Y. Mavropoulos

Marlis Petersen, geboren in Sindelfingen, studierte Gesang an der Hochschule für Musik Stuttgart. 1998 bis 2003 war sie Ensemblemitglied der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf. Engagements führten sie u. a. an die Bayerische Staatsoper München, die Wiener Staatsoper, die Opéra national de Paris, das Royal Opera House Covent Garden London, die Metropolitan Opera New York, die Lyric Opera of Chicago, die Semperoper Dresden, die Oper Frankfurt, die Oper und zu den Festspielen von Salzburg, Bregenz und Aix-en-Provence. Zu ihrem Repertoire gehören Partien wie u. a. Feldmarschallin (Der Rosenkavalier), Marie (Wozzeck), Marietta (Die tote Stadt), Donna Anna (Don Giovanni), Susanna (Le nozze di Figaro), Elettra (Idomeneo), Violetta Valery (La traviata), Marguerite de Valois (Les Huguenots), Donna Clara (Der Zwerg), Zdenka (Arabella), Ännchen (Der Freischütz), Nachtigall (Die Vögel) sowie die Titelpartien von Maria Stuarda, Manon, Thaïs, Alcina, Lulu und Salome. Zu den bedeutenden Uraufführungen, bei denen sie mitwirkte, zählen Hans Werner Henzes Phaedra in Berlin, Manfred Trojahns La grande magia an der Semperoper Dresden und Aribert Reimanns Medea an der Wiener Staatsoper. An der Hamburgischen Staatsoper gab sie 2002 ihr Debüt am Haus als Königin der Nacht (Die Zauberflöte) und sang 2003 die Titelpartie in der damaligen neuproduktion Lulu. In der Spielzeit 2025/26 ist sie in der Neuproduktion Frauenliebe und -sterben zu erleben. (Stand: 07/2025)