Valeriy Sokolov
Valeriy Sokolov, ukrainischer Geiger und Gewinner des Internationalen George-Enescu-Violinwettbewerbs in Bukarest, ist einer der herausragendsten Künstler seiner Generation.
Er arbeitet regelmäßig mit den weltweit führenden Orchestern zusammen und hat bereits mit dem Philharmonia Orchestra, dem Konzerthausorchester Berlin, dem Royal Philharmonic Orchestra, dem Chamber Orchestra of Europe, dem Orchestre de Paris, dem Cleveland Orchestra, dem BBC Symphony Orchestra, dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Rotterdam Philharmonic, dem City of Birmingham Symphony Orchestra, dem Tokyo Symphony, dem Seoul Philharmonic, dem Oslo Philharmonic, dem Shanghai Symphony Orchestra, dem Yomiuri Nippon Symphony Orchestra und dem New Japan Philharmonic Orchestra zusammengearbeitet.
Valeriy Sokolov hat mit Dirigenten wie Vladimir Ashkenazy, David Zinman, Susanna Mälkki, Andris Nelsons, Charles Dutoit, Cristian Macelaru, Peter Oundjian, Rafael Payare, Santtu-Matias Rouvali, Yannick Nézet-Séguin, Juraj Valcuha und Kirill Karabits zusammengearbeitet.
Er trat bei vielen großen europäischen Festivals auf, darunter Verbier und Lockenhaus, und gab 2017 sein Recital-Debüt beim Lucerne Festival. Valeriy tritt regelmäßig in den großen Konzertsälen der Welt auf, darunter regelmäßig in der Reihe „Sunday Morning“ im Théâtre du Châtelet sowie in der renommierten Wigmore Hall, im Lincoln Center, im Mariinsky-Theater, im Prinzregententheater in München und im Musikverein in Wien.
Als aktiver Kammermusiker arbeitet Valeriy regelmäßig mit Gary Hoffman, Gérard Caussé, Lisa Batiashvili, François Leleux, Nelson Goerner und anderen zusammen.
HIGHLIGHTS DER LETZTEN SAISONS
In der Saison 2023/24 kehrt Valeriy zur NDR Radiophilharmonie Hannover zurück, um Bartóks Violin-Konzert Nr. 2, spielt das Sibelius-Violin-Konzert mit dem Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo und Prokofjews Violin-Konzert Nr. 2 mit dem Borusan Istanbul Philharmonic Orchestra. Außerdem kehrt er zur Bratsche zurück und spielt Giya Kanchelis Styx mit dem Bournemouth Symphony Orchestra unter Kirill Karabits. Weitere Engagements umfassen Tschaikowskys Violinkonzert mit dem Orchestre National des Pays de la Loire und Barbers Violinkonzert sowohl mit dem Houston Symphony Orchestra als auch mit dem Minnesota Orchestra.
In der Saison 2022/23 kehrte Valeriy zum Göteborger Symphonieorchester zurück, um mit Santtu-Matias Rouvali Sibelius' Violinkonzert aufzuführen und aufzunehmen, und trat erneut mit dem Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo und dem Borusan Istanbul Philharmonic Orchestra auf. Er war Artist in Residence bei der Filarmonica Arturo Toscanini.
In der Saison 2021/22 trat Valeriy unter anderem mit dem SWR Symphonieorchester, dem Orchestra del Teatro di San Carlo und dem Orchestre de la Suisse Romande auf und gab sein Debüt mit dem Netherlands Radio Philharmonic Orchestra und dem Orchestra Filarmonica della Scala.
AUFNAHMEN
Valeriy hat mit Erato Records (ehemals EMI Classics) einen umfangreichen und vielfältigen Katalog an Aufnahmen entwickelt, darunter Enescus Sonate Nr. 3, Sibelius' Violinkonzert (DVD unter Vladimir Ashkenazy) sowie Konzerte von Bartók und Tschaikowsky mit David Zinman und dem Tonhalle-Orchester Zürich. Der Dokumentarfilm Un violon dans l’âme / Natural Born Fiddler (Bruno Monsaingeon, 2004) ist nach wie vor ein Favorit der Kritiker und wird regelmäßig auf ARTE TV ausgestrahlt.
Derzeit ist er Professor für Violine an der renommierten Yehudi Menuhin School.