Doris Soffel

© ×
Doris Soffel, geboren in Hechingen, studierte Violine und Gesang an der Hochschule für Musik und Theater München. Sie war von 1973 bis 1982 Mitglied des Ensembles der Staatsoper Stuttgart. Sie gastierte regelmäßig weltweit und auf den Opernbühnen in München, Berlin, Dresden, Wien und Zürich, sowie bei den Festspielen in Bayreuth und Salzburg. Zu ihrem Repertoire, das über hundert Partien umfasst, gehören u. a. Cenerentola und andere Belcanto-Rollen, Fricka (Das Rheingold, Die Walküre), Klytämnestra (Elektra), Amneris (Aida), Ježibaba (Rusalka), Kundry (Parsifal), Amme (Die Frau ohne Schatten), Madame de Croissy (Les dialogues des Carmélites), Gräfin (Pique Dame), Sinaide (Mosè in Egitto), Kassandra (Troades), Marfa (Chowanschtschina), Adelaide (Arabella) und Gräfin von Coigny (Andrea Chénier). Sie ist Kammersängerin der Oper Köln, Ehrenmitglied der Deutschen Oper Berlin, Trägerin des königlichen schwedischen Nordstern-Ordens und des Bundesverdienstkreuzes am Bande. An der Hamburgischen Staatsoper gab sie 1983 ihr Debüt als Arcabonne (Amadis de Gaule). Hier hat sie auch Sesto (Clemenza di Tito), Dorabella (Così fan tutte), Octavian (Der Rosenkavalier), Maddalena (Rigoletto), Madame de Croissy (Les dialogues des Carmélites) und Erda (Das Rheingold und Siegfried) gesungen. In der Spielzeit 2025/26 kehrt sie als Herodias (Salome) und Gräfin (Pique Dame) hierher zurück. (Stand: 09/2025)