Ryuichi Rainer Suzuki

Violoncelli
Vorspieler
Ryuichi Rainer Suzuki
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Claudia Höhne

Ryuichi Rainer Suzuki entstammt einer Musikerfamilie und wurde in Berlin geboren. Nach frühem Violinunterricht wechselte er mit zehn Jahren zum Violoncello und studierte in der Folge zunächst bei Jan Polásek in München, in Zagreb bei David Grigorian (einem Meisterschüler Rostropowitschs) sowie bei William Pleeth (dem Lehrer von Jacqueline du Pré) in London. Er schloss seine Studien mit Auszeichnung am Londoner Royal College of Music und dem Solistendiplom mit Auszeichnung bei Wolfgang Boettcher an der Hochschule der Künste in Berlin ab. Von bedeutendem Einfluss auf seine musikalische Entwicklung war darüber hinaus der persönliche Kontakt zu Maestro Sergiu Celibidache. Ryuichi Rainer Suzuki gewann zahlreiche Preise und Auszeichnungen, so etwa beim Internationalen Brahms-Wettbewerb in Österreich. Derzeit hat er die Position eines Vorspielers im Philharmonischen Staatsorchester Hamburg inne und unterrichtet als Dozent am Hamburger Konservatorium. Als Solist und Kammermusiker, u. a. als Partner von Rainer Kussmaul, Toru Yasunaga und Anton Barakhovsky ist er ein gern gesehener Gast bei Konzertreihen im europäischen In- und Ausland sowie in Japan. Die internationale Presse rühmt seine erstaunliche Technik und kraftvollen Ton ebenso wie seine ausdrucksstarken, ausgefeilten Interpretationen. Seine Debüt-CD „My cello my soul“ wurde von der Internationalen Presse in den höchsten Tönen gelobt. Ryuichi Rainer Suzukis besonderes Interesse gilt – neben Klassik und Romantik – auch der Musik der Gegenwart und der Historischen Aufführungspraxis des 18. Jahrhunderts. Er spielt ein Instrument von Giovanni Battista Rogeri (Brescia) aus dem Jahr 1690.