Tuan Cuong Hoang

1. Violinen
Tuan Cuong Hoang
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Claudia Höhne

In Saigon geboren, begann Tuan Cuong Hoang im Alter von fünf Jahren das Geigenspiel bei seinem Vater, Cuong Hoang am Ho Chi Minh Konservatorium. Mit elf Jahren erhielt er den 1. Preis beim Violinwettbewerb in Hanoi, dem weitere Auszeichnungen folgten. 1994 kam er als Stipendiat der Pflüger-Stiftung nach Freiburg in die Violinklasse von Wolfgang Marschner. Im gleichen Jahr errang er beim Internationalen Violinwettbewerb Ludwig Spohr in Freiburg einen Sonderpreis, und 1996 erhielt er den 1. Preis beim Internationalen Max Reger Wettbewerb für Kammermusik in Sondershausen. 1998 begann er sein Studium bei Rainer Kussmaul an der Staatlichen Hochschule für Musik Freiburg. Ein Jahr später erhielt er beim Leopold Mozart Violinwettbewerb einen Förderpreis. Tuan Cuong Hoang besuchte zahlreiche Meisterkurse bei Wolfgang Marschner, Aaron Rosand, Rugierro Ricci, Shmuel Ashkenasi, Thomas Brandis und Rainer Kussmaul. Er gab Recitals im In- und Ausland und spielte als Solist mit der Max Bruch-Philharmonie, dem Kammerorchester der Oratio del Gonfalone Roma und dem Saigon Symphonie Orchester. Seit 2004 ist er Mitglied des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg.