Petar Kostov

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Petar Kostov erhielt seine Ausbildung bei Konrad Elser an der Musikhochschule Lübeck, sowie in Wien. Er besuchte Meisterkurse bei Andrzej Jasiński, Ludmil Angelov, Boris Berman, Paul Badura-Skoda, Alexander Jenner und Bozhidar Nojev.
Er ist mehrfacher Preisträger nationaler und internationaler Klavier- und Kammermusikwettbewerbe, u. a. beim Internationalen Kammermusik Festival "Allegro Vivo“.
Im Rahmen von „Wien Modern 2018“ spielte Petar Kostov im Wiener Konzerthaus bei der gesamten Aufführung des Sequenze-Zyklus von Luciano Berio. Im Wiener Radiokulturhaus spielte er 2016 das Klavierkonzert von Geirr Tveitt "Aurora Borealis“ uns das Klavierkonzert von Igor Stravinsky unter Maestro Toshiyuki Shimada (Yale Symphony Orchestra) und gestaltete 2015 den Klavierpart in Schönbergs "Ode an Napoleon". Sein Debüt mit Orchester gab er 2013 mit dem Orchester der Staatsoper Plovdiv. Er ist ein gefragter Kammermusikpartner und musiziert mit verschieden Musiker und Ensembles.
Seit 2020 ist Petar Kostov als Pianist für das Hamburg Ballett und die Schule des Hamburg Balletts an der Staatsoper Hamburg tätig.