Daniel Cho

Konzertmeister:innen
1. Konzertmeister
Porträt: Daniel Cho
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Claudia Höhne

Daniel Cho wurde in New Jersey (USA) geboren und begann im Alter von sechs Jahren in Südkorea Violine zu spielen. Er schloss sein Bachelorstudium an der Juilliard School in der Klasse von Hyo Kang und David Chan ab und setzte anschließend sein Studium bei Kolja Blacher an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin fort. Er gewann zahlreiche internationale Wettbewerbe, darunter den Max-Rostal-Wettbewerb 2019, bei dem er den höchsten Preis erhielt. Als Solist spielte er mit Orchestern wie der Hamburger Camerata, dem Bucheon Philharmonic Orchestra und den Sejong Soloists. 2010 gab er sein Debüt im Weill-Saal der New Yorker Carnegie Hall, präsentiert von der Korea Music Foundation; 2013 folgte sein europäisches Debüt im Musée du Louvre in Paris im Rahmen der „Concerts du Jeudi“. Daniel Cho ist Mitglied der Sejong Soloists und arbeitete eng mit Künstlern wie Gil Shaham, Cho-Liang Lin und Vadim Repin zusammen. Als Konzertmeister spielte er mit dem Juilliard Orchestra, dem Verbier Festival Orchestra und dem Budapest Festival Orchestra. Seit der Spielzeit 2021/22 ist er 1. Konzertmeister des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg.