Dmitri Tcherniakov

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Dmitri Tcherniakov, geboren in Moskau, Russland, schloss 1993 sein Studium an der Russischen Akademie für Theaterkunst (GITIS) ab. Sein Debüt als Opernregisseur gab er 1998 mit Vladimir Kobekins Young David am Novosibirsk Opera and Ballet Theatre. Zu seinen internationalen Erfolgen zählen Produktionen wie The Legend of the Invisible City of Kitezh and the Maiden Fevroniya_, A Life for the Tsar, Tristan und Isolde (Sankt Petersburg), Fürst Igor (New York), Eugene Onegin (Moskau), Boris Godunov (Berlin), Don Giovanni (Madrid), Lady Macbeth von Mzesnk (Duisburg), Les Troyens (Paris) und Der fliegende Holländer (Bayreuth). Tcherniakov wurde mehrfach vom Magazin Opernwelt zum Opernregisseur des Jahres gewählt und mit dem International Opera Award im Bereich Best Director geehrt. An der Hamburgischen Staatsoper hat er 2016 sein Regiedebüt mit Senza Sangue/Herzog Blaubarts Burg gegeben, und darauffolgend den Strauss-Trilogie-Zyklus mit Elektra (2021), Salome (2023) und Ariadne auf Naxos (2025) inszeniert. In der Spielzeit 2025/26 wird der von Tcherniakov inszenierte Strauss-Zyklus wiederaufgenommen. (Stand: 09/2025)