Duri Bischoff
Duri Bischoff, 1971 in Zürich geboren, entwirft Bühnenbilder in der Schweizer und deutschen freien Szene und an einzelnen städtischen Theatern.
Am Schauspielhaus Zürich gestaltete er das Bühnenbild für „Drei Schwestern“ (Regie: Stefan Pucher), das im Jahr 2002 zum Berliner Theatertreffen eingeladen wurde. Er erfand die Räume für Christoph Marthalers Projekte „Schutz vor der Zukunft“ bei den Wiener Festwochen (2005) und „Sauser aus Italien. Eine Urheberei“ bei den Salzburger Festspielen/Ruhrtriennale (2007) und arbeitete an der Gessneralle in Zürich mit dem Regisseur Michel Schröder u.a. für die Produktionen „Quixote“, „Une Saison en Enfer“, „Amphibienmensch“, „Herz der Finsternis“ und „Babylon“ zusammen. An der Basler Kaserne entstanden Projekte mit der Regisseurin Anna-Sophie Mahler, zuletzt das Musiktheater „ars moriendi“, das auch am hau in Berlin sowie beim Impulse-Festival zu sehen war.
Produktionen mit Barbara Weber (Arabische Nacht, Die Frau von früher), Clemens Sienknecht (Werner Schlaffhorst) und Thorsten Lensing/Jan Hein (Der Lauf zum Meer) führten ihn an das Stadttheater Bern, das Zürcher Schauspielhaus und zur Spielzeit Europa in Berlin. Zuletzt zeigte Bischoff gemeinsam mit Mathias Balzer die Installation „Das Zentrum der Welt“ nach Texten von Gerhard Meier in Zürich.