Catalin Mustata

© ×
Catalin Mustata ist seit August 2013 zweiter Tenor im Chor der Hamburgischen Staatsoper. Zuvor war er Sänger am Stadttheater Gießen. Nach seinem Diplomabschluss für Gesang bei Professor Ionel Voineag am staatlichen Konservatorium George Enescu in Bukarest 2008, absolvierte er 2011 den Master für Operngesang bei Professor Thomas Heyer an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Frankfurt am Main.
Zu seinem Repertoire gehören Bretans „Arald“ (Arald), Donizettis „L’Elisir d’Amore“ (Nemorino), Gounods „Mireille“ (Vincent), Lehars „Die lustige Witwe“ (St. Brioche), Mozarts „Die Hochzeit des Figaro“ (Don Curzio) sowie „Die Zauberflöte“ (Tamino, Monostatos), Rossinis „Il Barbiere di Siviglia“ (Almaviva), Tschaikowskis „Eugen Onegin“ (Lenski), Strauss‘ „Der Zigeunerbaron“ (Barinkay), Gottfried von Einems „Der Besuch der alten Dame“ (Der Sohn), Alban Bergs „Lulu“ (Der Maler, Neger, Journalist) und P. Maxwell Davies‘ „Kommilitonen“ (Christoph).
Neben den genannten Opernpartien sang Mustata bereits verschiedene Oratorien und Messen, darunter Mozarts „Requiem“ und „Messe Brevis in C“ (Spatzenmesse), Rossinis „Stabat Mater“ sowie „Petite Messe Solennelle“, Saint-Saens Weihnachts-Oratorium, Ariel Ramíres‘ „Misa Criolla“ und Liszts „Graner Messe“.
Mustata nahm zudem an zahlreichen Wettbewerben teil und erhielt mehrere Preise. 2009 partizipierte er beim Operalia Wettbewerb in Budapest, nachdem er 2007 den Sonderpreis beim internationalen Gesangswettbewerb „Joseph Schmidt“ in Suceava, Rumänien gewann. 2006 nahm er am internationalen Gesangswettbewerb für Tenöre „Traian Grozavescu“ in Lugoj, Rumänien teil und gewann Sonderpreise, gesponsert von Ionel Pantea aus Luxemburg, Toma Popescu aus Wien und der Romania International Television.