Asmik Grigorian

Asmik Grigorian
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T. Kolesnikov

Asmik Grigorian wurde in Vilnius geboren und studierte an der Litauischen Musik- und Theaterakademie. Internationale Engagements führten sie u. a. an die Wiener Staatsoper, das Theater an der Wien, die Royal Opera House Covent Garden London, das Bolschoi-Theater Moskau, das Mariinski-Theater St. Petersburg, die Opéra national de Paris, das Teatro alla Scala Mailand, das Teatro Real Madrid, die drei Opernhäuser Berlins, die Oper Frankfurt, die Bayerische Staatsoper München, die Berliner Philharmoniker und zu den Salzburger Festspielen. Sie erhielt zahlreiche Preise, u. a. International Opera Awards (2016 und 2019), den Österreichischen Musiktheaterpreis (2019 und 2024) und 2019 die Auszeichnung als Sängerin des Jahres der Fachzeitschrift Opernwelt. Zu den Partien ihres Repertoires gehören u. a. Marie (Wozzeck), Senta (Der fliegende Holländer), Tatjana (Eugen Onegin), Lisa (Pique Dame), Polina (Der Spieler), Violetta Valéry (La traviata), Lady Macbeth (Macbeth), Chrysothemis (Elektra), Marietta (Die tote Stadt) sowie die Titelpartien von Salome, Iolanta, Rusalka, Jenůfa, Manon Lescaut, Fedora, Suor Angelica, Salome und Turandot. An der Hamburgischen Staatsoper gab sie 2012 als Lisa (Pique Dame) ihr Debüt am Haus, kehrte 2023 in der Titelpartie in der Neuproduktion von Salome zurück, die sie auch in der aktuellen Spielzeit 2025/26 wieder übernehmen wird. Für diese Partie der Salome wurde Asmik Grigorian mit dem Deutschen Theaterpreis DER FAUST 2024 ausgezeichnet. (Stand: 07/2025)