Marie-Luise Strandt

Marie Luise Strandt arbeitete seit »La clemenza di Tito« an der Deutschen Staatsoper Berlin (1978) eng mit Ruth Berghaus zusammen. Dabei entstanden unter anderem der Mozart-Zyklus in Berlin, »Fierrabras« in Wien und »Tristan und Isolde« an der Hamburgischen Staatsoper sowie in Bologna. Weitere Arbeiten folgten für die großen Opernhäuser von Wien, Brüssel, Paris, Zürich, Basel und Graz. 1994 gab sie in Potsdam mit »Wiener Blut« ihr Regie-Debüt. Außerdem lehrt sie an der Fachschule für Mode und Design und der Technischen Hochschule in Berlin. In der Spielzeit 1999/2000 brachte sie in Mannheim mit Martin Schüler den »Ring« auf die Bühne.